Der 114. Diary Slam war wieder ein Fest!
Anja, die schon viele Male auf der Diary-Slam-Bühne stand, zeigte sich bereits in ihrem Tagebuch aus den Siebzigerjahren als emanzipierte 11-Jährige, die sich nichts vorschreiben ließ: „‚Hey Anja, komm mal her!‘, rief er mir zu. ‚Soon nicht!‘, habe ich geantwortet.“
Britta – zum ersten Mal mit dabei – ließ das gut gelaunte Publikum an ihren Ängsten als 13-Jährige teilhaben: „Die Müllers haben ein bisschen mehr Geld als wir!“, und nahm die Zuschauer mit in eine klassische Achtzigerjahre-Kindheit, in der der Vater der Tochter von einer Geschäftsreise auch schon mal eine Flasche Blue Curacao mitbrachte.
Jule hingegen machte in ihrem Tagebuch die frühen Nullerjahre fühlbar, in denen nichts wichtiger war, als ein schickes Selfie auf diesem neuen Portal namens Facebook zu posten: „Und es gefällt sooo vielen Leuten!“
Susanne wusste schon mit 9 Jahren sehr genau, was sie will, und schrieb dies ihrem Liebsten: „Wenn du mich nicht liebst, schreib mir bitte einen Brief, in dem steht, warum du mich nicht liebst.“
Charlotte berichtete von ihrem allerersten BH-Kauf, der sich deshalb derart in die Länge zog, weil ein Mann an der Kasse stand und sie lieber eine volle Stunde lang auf eine Verkäuferin wartete.
Im Stechen zwischen Anja und Susanna setzte sich letztere als verdiente Diary-Slam-Championikin durch. Glückwunsch und Dank an alle, auch an Top-Moderator Sven Onken!
